Heilsames Malen gegen Ängste

Es gibt Momente, da schnürt uns die Angst die Kehle zu. Gedanken kreisen, der Körper ist angespannt, der Atem flach. Besonders wenn du hochsensibel bist, können Ängste sich laut und übermächtig anfühlen – wie eine Welle, die dich mitreißt.

Doch was wäre, wenn du der Angst auf eine neue Weise begegnen könntest? Ohne sie wegzudrängen. Ohne sie analysieren zu müssen. Sondern einfach mit Farben, Pinsel und Papier?

Die Kraft des Malens

Malen ist mehr als ein kreativer Zeitvertreib. Es ist ein Weg nach innen. Ein stilles Gespräch mit deinem Innersten – jenseits von Worten. Wenn du malst, darfst du fühlen, ohne erklären zu müssen. Angst bekommt Raum, ohne dich zu kontrollieren.

Du brauchst keine Vorkenntnisse. Kein „Talent“. Nur die Bereitschaft, dich selbst ein Stück weit zu halten. Malen kann zur Zuflucht werden – wie ein sicherer Ort, an dem du deine Gefühle ausdrücken darfst, ohne dich für sie zu schämen.

Warum intuitive Farben heilen

Farben sprechen direkt zur Seele. Vielleicht greifst du ganz intuitiv zum dunklen Blau oder zum lodernden Rot. Vielleicht zittert die Linie auf dem Papier – und plötzlich spürst du: Da ist etwas in Bewegung gekommen. Du atmest tiefer. Du wirst ruhiger. Du bist wieder bei dir.

Angst darf sein – und darf sich wandeln

Durch das Malen gibst du deiner Angst einen Ausdruck – und genau darin liegt ihre Verwandlung. Aus dem dumpfen Druck in der Brust wird eine Form. Ein Bild. Etwas, das du von außen betrachten kannst.

Du bist nicht die Angst. Du bist die, die malt. Die, die spürt. Die, die ihren Weg geht – Schritt für Schritt.

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